oeku Kirchen für die Umwelt

Beschreibung unserer Organisation

Die oeku ist aus dem ökumenischen Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung entstanden. 1986 ist die oeku als ökumenischer Verein mit dem Ziel gegründet worden, «die Verantwortung für die Erhaltung der Schöpfung im Leben und im Zeugnis der Kirchen tiefer zu verankern».

Heute ist die oeku von der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, der Schweizer Bischofskonferenz sowie der Christkatholischen Kirche der Schweiz als kirchliche Fachstelle für Umweltfragen anerkannt. Mitglieder der oeku sind Kirchgemeinden, Pfarreien, Kantonalkirchen, weitere kirchliche Organisationen sowie Einzelne. Die oeku wird über Mitgliederbeiträge, Spenden, Kollekten, Beiträge von Kantonalkirchen sowie Projektbeiträge verschiedener Institutionen finanziert.

Unser Beitrag zur Biodiversität

Die oeku ermuntert Kirchgemeinden, die Biodiversität rund um die Kirchen zu fördern. Auf der Website der oeku finden die Kirchgemeinden Tipps, wie Biodiversität konkret gefördert werden kann. Weiter erarbeitet die oeku Arbeitsunterlagen zum Feiern der SchöpfungsZeit. Die oeku ist Zertifizierungsstelle des Grünen Güggels, ein Umweltmanagement für Kirchgemeinden, das auch Massnahmen zur Biodiversität beinhaltet.

«Biodiversität-Heilige Vielfalt» lautete das Thema der SchöpfungsZeit 2024. Gemäss "Laudato si" ist die oeku der Sorge für die ganze Schöpfung verpflichtet. Das päpstliche Schreiben «Fratelli tutti» fordert deutlich auf, uns auch politisch einzubringen, um Gottes Schöpfung in unserer Gesellschaft aus christlich-ethischer Sicht mitzugestalten, wie uns schon der Schöpfungsbericht auffordert.

Vroni Peterhans

Für viele Grüne-Güggel-Gemeinden ist das Verbessern der Biodiversität rund um die Kirche ein Projekt, mit dem viele Kirchgemeindemitglieder für Nachhaltigkeit gewonnen werden können. Man kann selber Hand anlegen und sieht das Resultat.

Feyna Hartman

Fast die Hälfte der 30 Fledermausarten der Schweiz nutzt regelmässig Kirchen, die meisten davon sind stark bedroht. Weil ungenutzte und für Fledermäuse zugängliche Dachstöcke selten geworden sind, sind Kirchen vielerorts die letzte Zuflucht für sie. Die oeku setzt sich dafür ein, dass diese treuen Kirchenbesucherinnen nicht vergrault werden.

Claudia Baumberger

Kontakt

oeku Kirchen für die Umwelt

Schwarztorstrasse 18, Postfach

3001 Bern

oeku Kirchen für die Umwelt Webseite

Werde Aufleben-Partner:in

Möchte sich deine Organisation für die Biodiversität im Siedlungsraum engagieren? Dann schliesse dich unserer Partner-Allianz an.

Jetzt Partner:in werden!