Monitoring: Biodiversität beobachten und verstehen
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Mit einem Monitoring überprüfst du, wie sich deine Massnahmen zur Förderung der Biodiversität entwickeln – und erkennst, wo es Anpassungen braucht.
Biodiversitätsmonitoring – um zu verstehen, wie sich deine Fläche entwickelt
Wenn du biodiversitätsfördernde Massnahmen umsetzt, lohnt es sich, ihre Wirkung im Auge zu behalten. Ein regelmässiges Monitoring hilft dir, die Artenvielfalt und die Entwicklung deiner Fläche zu beobachten und zu verstehen.
Dazu werden bestimmte ökologische Indikatoren (z. B. Artenvorkommen, Anzahl beobachteter Tiere oder Bodenqualität) in regelmässigen Abständen erfasst und ausgewertet. So lassen sich Veränderungen erkennen – und bei Bedarf kannst du gezielt nachsteuern.
So läuft ein Monitoring ab:
Ziele festlegen: Welche Arten möchtest du beobachten?
Daten erfassen: Beobachtungen systematisch dokumentieren.
Auswertung: Veränderungen und Trends erkennen.
Anpassungen vornehmen: Pflege und Massnahmen bei Bedarf optimieren.
👉 Für grössere Flächen oder Projekte empfiehlt sich die Begleitung durch eine Fachperson.
Aber auch als Laie kannst du viel bewirken:
Notiere deine Tier- und Pflanzenbeobachtungen regelmässig
Fotografiere Entwicklungen, dokumentiere Blühzeiten oder beobachte neue Arten
Dokumentiere deine Massnahmen – so erkennst du mit der Zeit Muster und Erfolge
Naturbeobachtungen machen nicht nur Freude, sondern vertiefen dein Wissen über die lokale Biodiversität vor deiner Haustür.